Grundriss (Erdgeschoss) Grundriss (Obergeschoss)
Aussenansicht der Kirche – Westfassade
Außen
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Eingang Westfassade
Kirchenschiff
Eingang-Westfassade
Orgel
Kirchenschiff
Rundgang-Station: Orgel
Altar
Kirchenschiff
Altar
Die heilige Mutter Anna lehrt die Jungfrau Maria das Lesen​
Kirchenschiff
Die heilige Mutter Anna lehrt die Jungfrau Maria das Lesen​
Tumbadeckel des Grafen Johann II. von Sponheim
Kirchenschiff
Tumbadeckel des Grafen Johann II. von Sponheim
Beichtstuhl​
Kirchenschiff
Beichtstuhl​
Kanzel​
Kirchenschiff
Kanzel​
Chorgestühl
Kirchenschiff
Chorgestühl
Jungfrau Maria mit Jesusknaben
Kirchenschiff
Jungfrau Maria mit Jesusknaben
Tumbadeckel des Grafen Walram (I.) von Sponheim(-Kreuznach)
Kirchenschiff
Tumbadeckel des Grafen Walram (I.) von Sponheim(-Kreuznach)
Spätgotischer Kruzifixus aus dem 1. Viertel des 16. Jh.
Kirchenschiff
Spätgotischer Kruzifixus aus dem 1. Viertel des 16. Jh.
Wallfahrtsbild “Heilige Maria vom Frieden / Sancta Maria de Pace”
Kirchenschiff
Wallfahrtsbild "Heilige Maria vom Frieden / Sancta Maria de Pace"
Spätromanischer Ostbau
Außen
Spätromanischer Ostbau
Spätromanische Apsis
Ostbau
Spätromanische Apsis
Blick aus dem Ostbau
Ostbau
Blick aus dem Ostbau
Inmitten der Kapelle
Ostbau
Inmitten der Kapelle
Pfaffen-Schwabenheimer Deesis
Ostbau
Pfaffen-Schwabenheimer Deesis
Kapellendecke
Ostbau
Kapellendecke
Kruzifix
Ostbau
Kruzifix
Kelch-Knospen-Kapitell
Kelch-Knospen-Kapitell
Sakristei
Sakristei
Sakristei
Sakristei-Decke
Sakristei-Decke
Sakristei-Ecke
Sakristei-Ecke
Oratorium – Eingang
Oratorium
Oratorium – Eingang
Oratorium – Ecke
Oratorium
Oratorium – Ecke
Oratorium
Oratorium
Oratorium
Oratorium – Anton Ignaz von Martels
Oratorium
Oratorium – Anton Ignaz von Martels

Chorgestühl

Das Chorgestühl von 1716 wurde vom Pfälzischen Kurfürsten und dem Markgrafen von Baden gestiftet, die im 15. Jh. das Kloster erbten, nachdem ihre Verwandten, die Grafen von Sponheim im Mannesstamm erloschen waren.

Beachtlich sind die reichen Blumen- und Rankenschnitzereien. Die Gemälde über den Sitzen (= Ställen) des Chorgestühls zeigen Heilige, die Augustiner-Chorherren waren oder solche, deren Kult von den Augustiner-Chorherren verbreitet wurde. Durch Inschrift sind identifizierbar: Augustinus, Eusebius von Vercelli, Thomas von Canterbury, Johannes von Bridlington, Johannes von Nepomuk, Ildefons von Toledo und Possidonius. 

Der bekannte irische Bischof St. Patrick war selbstverständlich kein Augustiner-Chorherr, zumal er Jahrhunderte vor deren Gründung lebte, dennoch wird er in der bildenden Kunst oftmals im Habit der Augustiner-Chorherren dargestellt, da diese seinen Kult verbreiteten.

Neben dem Chorgestühl ist die “Ewig-Licht-Ampel” aufgehängt. Sie ist ein prächtiges und seltenes Stück des Klassizismus von 1780.

“Ewige Lichter” finden sich in allen katholischen Kirchen. Sie sind immer in der Nähe von Tabernakeln angebracht. Tabernakel sind seit dem 16. Jh. aus liturgischen Gründen in Altäre integriert. Ewig-Licht-Lampen weisen darauf hin, dass in dem Tabernakel (von lat. tabernaculum = Wohnstatt, Zelt; auch Sakramentshäuschen) konsekrierte, also in der Messe gewandelte, Hostien aufbewahrt werden, die nach katholischer Auffassung der lebendige Christus sind, der das Licht der Welt ist.

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